Nichtstun ist keine Option

Nur leckeres Eis machen kann jede:r. Wir finden: Unternehmen müssen mehr sein als reine Wirtschaftsakteur:innen. Denn es geht um viel: Antidemokratische Kräfte versuchen unsere Demokratie zu untergraben und einige Politiker:innen heizen die Debatten durch ihren Populismus zusätzlich an.

Das muss aufhören! Wir setzen uns ein für die Rechte schutzsuchender und marginalisierter Menschen.

Erhebt mit uns gemeinsam eure Löffel für eine vielfältige, weltoffene Gesellschaft, die niemanden zurücklässt.

Nur eine offene und tolerante Gesellschaft kann den Aufgaben der Zukunft erfolgreich begegnen. Dies gilt gleichermaßen für Unternehmen.

Es steht nichts weniger auf dem Spiel als unsere heutige Demokratie und unsere Werte.

Darum stehen wir bei ARISE geschlossen gegen Hass, Hetze und Populismus.

Wir sind der Überzeugung, dass es Zeiten gibt, in denen Jede und Jeder in der Verantwortung stehen, sich zu äußern, sich einzusetzen, Haltung und Gesicht zu zeigen und für die Werte einzustehen, die uns dieses Leben in Freiheit, Sicherheit, Solidarität und Wohlstand ermöglichen.

Diese Zeit ist jetzt.

Eine lebendige und wehrhafte Demokratie ist das Fundament dafür – aber eines, das immer wieder neu abgesichert werden muss.

85 Jahre nach der Reichspogromnacht leben viele Jüdinnen und Juden in Deutschland wieder in Angst. Für uns ist klar:

In unserer freien und pluralistischen Gesellschaft darf für Judenhass, Diskriminierung und Rassismus jeglicher Couleur kein Platz sein.

Vielfalt ist kein Risiko.
Sie ist unsere tägliche Realität – und unsere größte Stärke.

Bei Bridge&Tunnel arbeiten Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte, die vielleicht keine Zeugnisse vorweisen können, aber dafür jede Menge Talent und Erfahrung. Denn wir glauben fest daran: Teilhabe passiert nicht von allein. Sie braucht Vertrauen, Offenheit – und Unternehmen, die Strukturen hinterfragen. Wenn das gelingt, profitieren alle: die Menschen, die Unternehmen – und unsere Gesellschaft.

Die entscheidende Frage ist nicht, warum eine kleine Minderheit rechtsextreme Positionen unterstützt, sondern warum wir als überwältigende Mehrheit zulassen, dass diese Haltung zunehmend normalisiert wird.

Wenn wir weiter schweigen, wird die Demokratie nicht mit einem Knall untergehen, sondern leise, Stück für Stück – durch unser Wegsehen und den Verrat derer, die sie eigentlich verteidigen sollten.

Populisten von Rechtsaußen vergiften seit geraumer Zeit das Klima in unserem Land.

Sie stellen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung in Frage, verbreiten Hass und Hetze und schüren Ängste vor allen, die aus ihrer verengten Perspektive »anders« sind. Wir dürfen das nicht zulassen!

Wir alle sind aufgerufen, uns ihnen mit aller Entschiedenheit entgegenzustellen.
Als kommunale Unternehmensgruppe sehen wir uns ganz besonders in der Verantwortung. […]

Ausgrenzung und Diskriminierung jedweder Art haben bei uns keinen Platz. […]

Bei Employers for Equality stehen wir klar gegen jede Form von Diskriminierung und Extremismus. Rechtsextremes Gedankengut hat keinen Platz in einer offenen Gesellschaft. Unsere Mission ist es, Menschen in Unternehmen und Organisationen darin zu bestärken, sich für Vielfalt, Demokratie und Inklusion einzusetzen.

Wer Vielfalt bekämpft, bekämpft Zukunft. […]

Also: Keine Toleranz für Intoleranz. Extremistische Einstellungen gefährden das Miteinander und die Werte, auf denen wir aufbauen. Zum Glück aber wissen wir: Jede*r kann lernen, gegen Ausgrenzung, Hass und Diskriminierung einzustehen.

Ich kann nicht trennen, was zusammengehört: Arbeit und Leben, Wirtschaft und Gesellschaft, Verantwortung und Haltung.

Als Unternehmer gestalte ich – und das bedeutet, aktiv für ein menschliches, fortschrittliches Miteinander einzustehen.

Ich unternehme etwas gegen Rechts und für eine gesunde, gemeinsame und ganzheitlich menschliche Zukunft. Die nächsten Generationen werden es uns danken.

Unternehmen tragen eine gesellschaftliche Verantwortung, sich klar und deutlich gegen rechtes, populistisches und menschenfeindliches Gedankengut zu positionieren, anstatt sich opportunistisch zu verhalten oder selbst zu Steigbügelhaltern des Faschismus zu werden.

Wir zeigen klare Kante gegen Rechts, sowohl im Wirkungsbereich unserer Organisation als auch darüber hinaus – und stehen für ein tolerantes, inklusives und hoffnungsvolles Miteinander ein.

Jede Person hat ihren eigenen Gestaltungsspielraum:

Wir können unser Umfeld aufklären, spenden, unseren Abgeordneten schreiben, uns engagieren, wählen und demonstrieren gehen.

Wenn alle Zahnrädchen im Getriebe ineinander greifen, sind wir stärker als die, die uns gegeneinander ausspielen wollen.

Wir stehen für „Kultur von allen, für alle“. Unser Team ist bewusst super-divers aufgestellt – wir vermitteln Partizipation, Selbstwirksamkeit und Empathie. Demokratie-Arbeit gehört zu unseren Grundpfeilern, denn die Würde des Menschen ist unantastbar.

Rechte Politik und rechte Haltungen sind abwertend und diskriminierend. Wir stellen uns entschieden dagegen.

Die Demokratie muss genauso wie das Wasser immer sauber sein und frisch.

Ich bin überzeugt: Demokratie braucht uns alle. Für eine freiheitliche Grundordnung zählt in unserer Gesellschaft jede Stimme – und auch die Unternehmen tragen Verantwortung. Bei thyssenkrupp zeigen wir Haltung. Für Vielfalt und für Menschenrechte. Unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen sind für uns ein wichtiger Motor: für ein respektvolles Miteinander und mutige Entscheidungen. Denn die Welt von morgen soll offen, neugierig und bunt bleiben. Deshalb gilt: Nicht nur reden, sondern handeln!

[…] In unserem Unternehmen sind Menschen aller Nationalitäten willkommen. […]

Daher betrachten wir den Rechtsruck in der Gesellschaft mit großer Sorge, insbesondere die offenen Anfeindungen gegenüber anderen Religionen und der LGBTQ+ Bewegung.

Eine starke Zivilgesellschaft muss besonnen bleiben und darf sich nicht von Wut leiten lassen.

[…]

Wir hoffen, dass mehr Unternehmen ihre Stimme gegen Rechts erheben, denn niemand in unserer Branche kann auf Einwanderung verzichten – und das sollte auch so bleiben.

Das rechte, das rechtsextreme Gedankengut, das einige in diesem Land vertreten, steht gegen alles, wofür wir stehen.

Es steht gegen alles, für das auch ich persönlich stehe.

Für Vielfalt und Miteinander.